Dietz-Repliken | Hl. Florian
Dietz-Repliken | Hl. Florian
Hinterglasbild Hl. Florian
Hinterglasbild – Sonderdedition nach alten Vorlagen, 36 x 25 cm, gerahmt, limitierte Auflage,
Florian (lateinisch: der Blühende), war der Überlieferung nach hoher Offizier beim römischen Statthalter im heutigen Österreich. Er bekannte offen seinen christlichen Glauben und nahm dafür zunächst berufliche Nachteile in Kauf. In der Zeit des Christenpogroms (64 – 312) war der Hass auf die Christen so groß, dass auch verdiente und ausgezeichnete Soldaten verfolgt, schikaniert und drangsaliert wurden, wenn sie es ablehnten, römischen Gottheiten zu huldigen. So wurde Florian vom Dienst suspendiert und in die Verbannung ins heutige St. Pölten geschickt. Als er hörte, dass einer Gruppe von Christen in Lauriacum (Lorch) der Prozess gemacht werden sollte, trieb ihn die Sorge um seine Glaubensbrüder dorthin, wo er sich beherzt zum Anwalt der Verfolgten machte. Am Ende wurde er selbst verhaftet, gefoltert und zum Tode verurteilt. Auch seine Kameraden nahmen den Märtyrertod auf sich. In der Lorcher Basilika beigesetzt, werden sie dort noch heute verehrt. – Wenige Jahre nach der Hinrichtung sicherte Kaiser Konstantin mit dem Edikt von Mailand (313) den Christen volle Glaubensfreiheit zu. (Konstantinische Wende)
Der Heilige, einer der 14 Nothelfer, wird angerufen gegen Feuer- und Brandgefahren, Kämpfe, Stürme, Unfruchtbarkeit der Felder, große Dürre. – Die Volksfrömmigkeit brachte u.v.a. diesen Vierzeiler hervor: Es brennt, o heiliger Florian,|heut aller Orts und Enden.|Du aber bist der rechte Mann,|solch Unglück abzuwenden. Sein Gedenktag ist der 4. Mai.
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